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Platzgestaltung Domberg 1 in Oberkaufungen

Auf dem Grundstück eines in sich zusammengefallenen Fachwerkhauses in Oberkaufungen ist ein kleiner Platz entstanden. Er liegt an der Fußwegeverbindung zwischen Altdorf und Stift und schafft einen neuen Freiraum innerhalb der eng bebauten Ortslage, der auf verschiedenen Ebenen und mit verschiedenen Perspektiven zum Verweilen einlädt. Der Platz wie auch die sanierten Treppenanlage Domberg, Kleiner und Großer Kirchberg wurden aus dem Städtebaulichen Programm Lebendige Zentren gefördert. (Planung und Bauleitung Platz: akp_, Treppen: Ingenieurbüro Heer, Fördergebietsmanagement: akp_)

Standortkonzept PV-Freiflächenanlagen für die Stadt Schwalmstadt

Neben Windenergie und solarer Strahlungsenergie auf Gebäuden kann auch die Errichtung von Freiflächen-Solaranlagen einen wichtigen Baustein für die Umsetzung der Energiewende in Richtung regenerativer Stromproduktion bilden. Das Standortkonzept ermittelt Eignungsflächen für die Solarfreiflächennutzung, auf dessen Grundlage die zukünftige Solarnutzung geregelt werden kann. Nach der Prüfung von harten und weichen Tabukriterien werden im gesamten Stadtgebiet Potentialflächen ermittelt, die einer planerischen Einzelfallbewertung unterzogen werden. Das Konzept wurde als städtebauliche Planung gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen und gibt der Verwaltung ein verbindliches Instrument an die Hand.

B-Plan Nr. 98 "Südlicher Ortsrand Niederkaufungen" der Gemeinde Kaufungen

Die Gemeinde Kaufungen entwickelt ein Wohngebiet mit einer Größe von 8,4 Hektar am Südrand des Ortsteils Niederkaufungen. Dabei bildet der Dichtewert des Siedlungsrahmenkonzeptes des Zweckverbands Raum Kassel von 35 Wohneinheiten je Hektar die Grundlage für die Differenzierung von Teilgebieten mit verschiedenen Haustypen. Neben der bewegten Topographie modellieren die Immissionen der unmittelbar angrenzenden B 7 die Flächengröße und die Geschossigkeit der Gebäude. Parallel wird ein Gutachten für die geeignete Energieversorgung erstellt. Die Planung wurde im Mai 2023 als Städtebaulicher Entwurf und Vorentwurf beschlossen.

Zukunft Innenstadt - Coworkingspace Neustadt (Hessen)

Im Rahmen des Managements des Förderprogramms „Zukunft Innenstadt“ koordiniert und betreut akp_ mehrere Projektvorhaben in Neustadt (Hessen). Durch das Programm konnten mehrere Vorhaben in der ehemals stark frequentierten Marktstraße umgesetzt werden, die zur Belebung des historischen Stadtkerns beitragen.

Es entstand z.B. ein Coworkingspace in einem räumlichen Teilbereich im Historischen Rathaus direkt am Marktplatz mit einem Angebot an unterschiedlichen Arbeitsplätzen sowie der Möglichkeit zum Netzwerken.

Weitere Informationen zum Coworkingspace unter Coworking-Neustadt

Foto: Peter Lauritis Photography

Neugestaltung Bürgerpark Neustadt (Hessen)

Im Herbst 2022 konnte die Neugestaltung des Bürgerparks in Neustadt (Hessen)  abgeschlossen werden. Neben der Entwicklung von naturnahen Bereichen erfolgte die Attraktivierung des Parks durch kleinere Platzgestaltungen, z. B. am Teich sowie durch die Anlage eines naturnahen Wasserspielplatzes direkt benachbart am neuen Kultur-und Bürgerzentrum. Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen spielten bei der Umsetzung eine zentrale Rolle. Mit frischen Parkelementen und ergänzenden Wegeverbindungen wurde die Parkanlage (nach vorheriger intensiver Bürgerbeteiligung) neu ausgerichtet.

Moderation und Erstellung Lokaler Entwicklungsstrategien

Ab dem 01.01.2023 beginnt die neue LEADER-Förderperiode für den Zeitraum 2023-2027. Für die Auswahl der LEADER-Fördergebiete war die Erstellung von Lokalen Entwicklungsstrategien erforderlich, die auf Grundlage einer Bestandsanalyse Aussagen zur Zielhierarchie - von einem Leitbild bis hin zu konkreten Projektenansätzen - treffen. Für die LEADER-Regionen „Schwalm-Aue“ und „Knüll“ wurden von unserem Büro unter der Beteiligung zahlreicher Akteure entsprechende Strategien erarbeitet, die voraussichtlich zu einer erneuten Anerkennung der Regionen Ende 2022 beitragen.

Fördergebietsmanagement Lebendige Zentren Gudensberg

Im Rahmen unseres Fördergebietsmanagements für das Programm Lebendige Zentren in der Stadt Gudensberg (Schwalm-Eder-Kreis), das wir gemeinsam mit foundation 5+ landschaftsarchitekten durchführen, hat es einen städtebaulichen Wettbewerb zum Alten Markt und dem benachbarten Bereich der Stadtkirche gegeben. Wettbewerbssieger wurde das Büro Loma aus Kassel. Drei Mauerlinien stufen nun das topographische schwierige und von starken Parkdruck geprägte Gelände ab. Das Projekt wird 2022/2023 umgesetzt.

Abbildung: Loma

Weitere Informationen unter Gudensberg 2030

Barrierefreies Fuß- und Radwegekonzept im Ahlener Südosten

Im Ahlener Südosten waren die Raumansprüche des barrierefreien Fuß- und des steigenden Radverkehrs in ein Verkehrssystem zu übersetzen, das auf den fließenden Autoverkehr ausgerichtet worden war. Hierfür wurden – nach der Analyse der zur Verfügung stehenden Straßenquerschnitte – differenzierte Vorschläge für Gehwegnutzungen, das Radfahren auf der Fahrbahn, auch die ausnahmsweise Zulässigkeit des langsamen Radfahrens im Mischverkehr entwickelt. Zur Priorisierung wurden zwei Vorrangrouten festgelegt, für ausgewählte Bereiche entstanden Vorentwurfsplanungen. Der Prozess wurde von 5 Arbeitsgruppen, 2 Begehungen und einer internetbasierten Bürger*innenbeteiligung begleitet. (mit p+t Bremen)

Weitere Informationen unter www.jetzt-mitmachen.de/ahlen_stadtteilkonzept/pdf/berichtstadtteilkonzept.pdf

Nahmobilitäts-Check für die Stadt Fritzlar

Zur Koordinierung von bestehenden Aktivitäten zur Fuß- und Radverkehrsförderung und in Hinblick auf Verbesserungen der Infrastruktur als Impuls für den Hessentag 2024 hat akp_ gemeinsam mit der LK Argus Kassel GmbH einen Nahmobilitäts-Check für die Stadt Fritzlar erstellt. Der Fokus lag dabei auf der Kernstadt und deren Verknüpfung mit den Stadtteilen. Nach Analyse und Bewertung der Situation für den Fußverkehr lag unser Schwerpunkt hierbei auf der Maßnahmenentwicklung zur Verbesserung der Barrierefreiheit und zur Entschärfung der Eltern-Taxi-Problematik am Schulzentrum.

Entwicklungskonzept Naturpark Knüll

Der Knüll liegt in den Landkreisen Hersfeld-Rotenburg und Schwalm-Eder und weist eine vielfältige Kulturlandschaft mit einer historisch gewachsenen Arten- und Biotopvielfalt auf.

Im Rahmen des Entwicklungskonzeptes konnten wir die Grundlagen für die Entwicklung eines Natur­parks Knüll und dessen Organisationsstrukturen - unter Einbindung aller relevanten Akteure und Zielgruppen - schaffen. Mit der Machbarkeitsstudie wurden Projektansätze für eine po­sitive weitere Entwicklung des Knülls aufgestellt, Kooperationsansätze und -strukturen zwischen den Kommunen und regionalen Akteuren erarbeitet und Perspektiven für die Region aufgezeigt. Der Antrag auf Anerkennung des Knülls als Naturpark wurde im November 2020 beim Land Hessen gestellt.

Wohnraumbedarfsanalyse für die Stadt Oelde

Die Stadt Oelde hat derzeit verschiedene Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt zu meistern, u.a. aufgrund der hohen Nachfrage nach Baugrundstücken und des Herausfallens eines relevanten Anteils von Wohnungen aus der Belegungsbindung.

Um zu bestimmen, wie viele Wohnungen in den nächsten Jahren benötigt werden, aber auch um die qualitativen Bedarfe zu klären, wo und welche Wohnungen geschaffen werden müssen, hat akp_ zusammen mit p+t (Bremen) eine Wohnraumbedarfsanalyse erstellt. Diese dient als Handlungsstrategie für ein zielgerichtetes und koordiniertes Vorgehen bei der Wohnraumentwicklung in Oelde.

Stadtteilmanagement Kassel Rothenditmold

Das Planungsbüro akp_ ist seit 2019 für den baulich-planerischen Teil des Stadtteilmanagements Rothenditmold zuständig. Zusammen mit der JAFKA gemeinnützige GmbH, die den sozialen Part und die Projektleitung übernimmt, werden die Projekte der Sozialen Stadt in Kassel Rothenditmold begleitet.

Eine der geförderten Maßnahmen ist die „Public-Art-Gallery“. Zum 30. Jubiläum des Tags der Erde in Kassel hat der Verein KolorCubes eine der Eisenbahnbrücken an der Wolfhager Straße mit einem großformatigen Wandbild verschönert. Der Entwurf stammt vom niederländischen Künstler Fernando Leon („Feleon“).

Machbarkeitsstudie „Multifunktionszentrum Edermünde-Grifte“

Für den Edermünder Ortsteil Grifte im nördlichen Schwalm-Eder-Kreis entwickelte das Planungsbüro akp_ zusammen mit dem Architekturbüro Armbröster, Guxhagen eine Machbarkeitsstudie. Im Mittelpunkt der Studie stand der Ausbau einer historischen Hofanlage mit einer guten infrastrukturellen Anbindung zu einem Multifunktionszentrum, um unter anderem Entwicklungen des demografischen Wandels zu begegnen.

Das Multifunktionszentrum soll neben der barrierefreien Wohnnutzung auch andere Funktionen wie eine Pflegeeinrichtung, das Dorfgemeinschaftshaus, ein Dorftreffpunkt und die Bücherei vereinen.

Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) Gudensberg 2030

Die Innenstadt von Gudensberg wurde im Jahr 2018 in das Förderprogramm „Aktive Kernbereiche in Hessen“ aufgenommen. Zweck dieses Förderprogramms ist die Schaffung von Stadtzentren mit einem lebendigen, vielfältigen und attraktiven Charakter. Im Rahmen der ISEK-Erstellung wurde die Kernstadt der nordhessischen Gemeinde intensiv analysiert und hierzu auch zahlreiche Bürgerworkshops durchgeführt. Auch die Bürger*innen der umliegenden Stadtteile wurden in die Beteiligungsveranstaltungen des Planungsbüros akp_ miteinbezogen. Auf Grundlage dessen wurden ein Leitbild und Handlungsmaßnahmen entwickelt und das ISEK verfasst, das in Kooperation mit foundation 5+ Landschaftsarchitekten (Kassel) erarbeitet wurde.

Bauleitplanung Göttingen - Grone

Für die Stadt Göttingen wurden von uns Bebauungspläne für zwei Teilbereiche in Grone, südlich und nördlich der B 3, geändert. Das Gebiet ist von einem Geschosswohnungsbau der 1960er bis 1970er-Jahre geprägt. In den beiden Bereichen soll mit Hilfe von Aufstockung und Verdichtung in Göttingen dringend benötigter Wohnraum geschaffen werden. In diesem Zuge wird auch eine neue Kita errichtet werden.

Dorfmoderation in Oberkaufungen

Die nordhessische Gemeinde Kaufungen wird durch das Förderprogramm Dorfmoderation unterstützt, um das Leben in Kommunen des ländlichen Raumes zu verbessern. In diesem Rahmen wurden von uns mit Hilfe einer ausführlichen Bestandsanalyse das Fördergebiet Altdorf/Stiftsfreiheit und seine einzigartigen Qualitäten genauer unter die Lupe genommen und durch Workshops die Ideen und Initiativen der Bewohner*innen zusammengeführt. Im Herbst 2019 wird ein Konzept für das Gebiet vorliegen.

Machbarkeitsstudie zur Neustrukturierung des Bürgerparks in Neustadt (Hessen)

Der Bürgerpark in Neustadt (Hessen) liegt in unmittelbarer Nähe zur Kernstadt Neustadts (Hessen) und stellt ein bedeutendes Naherholungsgebiet für die Neustädter Bevölkerung dar. Dennoch besteht der Bedarf an neuen, attraktiven Gestaltungen und Ausstattungen des Parks, um unter anderem das gemeinschaftliche und integrative Leben in Neustadt (Hessen) zu stärken. Akp_ erarbeitete für die neue Gestaltung eine Machbarkeitsstudie. Zukünftige Elemente des Bürgerparks sollen eine Spiellagune, eine Aussichtsterrasse, Hängematten, Blühflächen und vieles mehr sein.

Spielplatzgestaltung Leipziger Straße Neustadt (Hessen)

Im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt in Neustadt (Hessen) wurde von akp_ in einer gemeinsamen Aktion mit den Bewohner*innen des angrenzenden Quartiers der Spielplatz umgestaltet. Nun stellt der neue Spielplatz einen beliebten Treffpunkt im Quartier dar und ist mit Elementen wie einer großen Kletterkombination, einer Seilbahn und einem Schaukelbereich ausgestattet.

Barriereatlas Stadt Kreuztal

Die Stadt Kreuztal initiierte im Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzept Kreuztal Mitte im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt das Projekt Barriereatlas. Zusammen mit unserem Partnerbüro p+t (Bremen) wurden Freiräume und öffentliche Gebäude in der Innenstadt analysiert, Barrieren aufgespürt und Lösungsansätze zur Optimierung für diverse Gruppen von mobilitätseingeschränkten Personen entwickelt. Der Prozess wurde durch eine Begehung und einen Workshop mit Betroffenen begleitet.

Masterplan Tourismus Eisenberg

Der Eisenberg ist als höchster Berg des Knülls eine naturräumliche Besonderheit und ein touristischer Anlaufpunkt mit touristischer Infrastruktur wie dem Resort Eisenberg, einem Skilift und diversen Wanderwegen. Die Entwicklung des Standortes war zuletzt weitgehend durch das Engagement von Einzelakteuren und Ehrenamtlichen geprägt. Im Rahmen des Auftrags wurde gemeinsam mit den örtlichen Akteuren und den umliegenden Kom­munen einen Masterplan Tourismus entwickelt, der Aussagen zu den für eine nachhaltige touris­tische Ent­wicklung erforderlichen Maßnahmen und Projekten – wie die Professionalisierung der Wanderangebote und ein Konzept für Radtourismus – trifft.

Platz an der Losse, Kaufungen-Oberkaufungen

Im Rahmen des Stadtumbauprogramms für die Kooperation Westliches Meißnerland wurde ein Freiraumabschnitt an der Losse neu gestaltet. Hier, an einer ruhigen Wegeverbindung zwischen Rathaus und Ortskern einerseits und Straßenbahnhaltestelle und Vollsortimenter andererseits, ist eine attraktive Möglichkeit zum Verweilen geschaffen worden. Die Losse, die sich als freiraumprägender Fluss durch Kaufungen zieht, ist jetzt zugänglich.

Wohnraumkonzept Bergen (Kreis Celle)

Die Stadt Bergen war von einem raschen Abzug britischer Soldaten betroffen, die zu einem massiven Wohnungsleerstand von heute noch 600 Wohnungen führten. Gemeinsam mit unserem Partnerbüro p+t (Bremen) hat akp die ungewöhnlichen Besitzverhältnisse, die Dimensionen der Wohnungsteilmärkte, die komplexen Verschiebungen zwischen Miet- und Eigentumsmarkt, die Ab- und Zuwanderungsbewegungen der letzten Jahre sowie die möglichen wohnungswirtschaftlichen und räumlichen Entwicklungskorridore herausgearbeitet. Diese Analysen und Empfehlungen fließen unmittelbar in das Stadtumbaukonzept ein.

Elbauenweg Naumburg (Hessen)

Im Rahmen der Dorfentwicklung in Naumburg (Hessen) wurde der Elbauenweg sowie der angrenzende Spielplatz in Teilbereichen neu gestaltet und aufgewertet. Neben der Erneuerung der Wegeoberfläche und der Anlage von gepflasterten Sitzbereichen mit einheitlichem Mobiliar wurden auch pflegerische Maßnahmen zur Freilegung von Blickachsen auf die historische Altstadt geschaffen. Der Spielplatz wurde neu strukturiert um zwei Spielgeräte ergänzt und zur Elbaue geöffnet. An der Böschung neben der neu errichteten Brücke wurden in lockerer Verteilung Sandsteinblöcke eingelassen, die als Stufen sowie Sitzmöglichkeiten dienen.

Städtebaulicher Entwurf, Crailsheim

Die Stadt Crailsheim plant in zwei Stadtteilen eine Siedlungserweiterung im derzeitigen Außenbereich, um der bestehenden Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken nachkommen zu können.

Im Vorfeld der Bauleitplanung erarbeitet akp_ städtebauliche Entwürfe, die die unterschiedlichen Erschließungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, die Lage von öffentlichen und privaten Räumen, die unterschiedlichen Bauformen und Baustrukturen sowie die Einbindung in das Siedlungsgefüge aufzeigen.

Gestaltung der Außenanlagen Ev. Kindergarten Kutschengraben, Melsungen

Im Zuge der Erstellung des Neubaus des Kindergartens plant akp_ die Außenanlagen. Die gesamte Fläche ist ca. 1.350 m² groß und weist einen Höhenunterschied von 5,50 m auf. Im ersten Bauabschnitt geht es u.a. um die barrierefreie Erschließung des Erdgeschosses sowie die Erschließung des Obergeschosses über eine Treppenanlage und die Planung von Terrassen und Lichthöfen. Das Gelände wird aufgrund des Höhenunterschieds mit Stützmauern und Terrassen gestaltet. Durchführung der LP 1-9.

Barrierefreie Innenstadt Bad Oeynhausen

In Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern der Förderschule "Am Weserbogen" bearbeiten wir seit August 2016 das Konzept Barrierefreie Innenstadt Bad Oeynhausen. Begleitet von drei Arbeitsgruppensitzungen und einem Rundgang mit behinderten und älteren Menschen ist ein lokal angepasstes Konzept entwickelt worden, das die 100 Jahre alte Tradition der "Stadt ohne Stufen" in moderner Form fortsetzt. Für die Umsetzung ist ein Prioritätenkatalog erstellt worden, der die Dringlichkeitkeit und die Zeitschiene miteinander verzahnt. (mit p+t Bremen)

Soziale Stadt Neustadt (Hessen)

akp_ erarbeitet derzeit das integrierte Handlungskonzept, das die Grundlage für die Umsetzung der Maßnahmen im Fördergebiet des Programms Soziale Stadt ist. Dies erfolgt in enger Beteiligung mit den Bewohnern und Bewohnerinnen Neustadts. Das derzeitige Fördergebiet ist 60 ha groß und es leben dort 1500 Bewohner und Bewohnerinnen. Das Konzept wird im Mai nächsten Jahres abgeschlossen sein.

Die Durchführung des Quartiersmanagement erfolgt zeitgleich mit Beginn der Erarbeitung des IHKs zusammen mit dem bsj (Verein zur Förderung Bewegungs-und sportorientierter Jugendsozialarbeit) aus Marburg. Hierbei hat akp_ den Schwerpunkt bei der Beratung von investiven Maßnahmen, während der bsj den sozialen Part übernimmt.

Ortsrandentwicklung Kassel-Nordshausen

Zwischen dem dörflich-kleinstädtisch geprägten Ortsteil Kassel-Nordshausen und dem bedeutenden FFH- und Erholungsgebiet Dönche wird ein Neubaugebiet mit etwa 170 Wohneinheiten entwickelt. Zentrale Themen sind die Berücksichtigung der Siedlungsstruktur, Einbettung in die Landschaft und ein gemischtes Wohnungsangebot. Die Arbeitsgemeinschaft akp / foundation 5+ war aus einer Mehrfachbeauftragung als Favorit hervorgegangen. akp erarbeitet zur Zeit die beiden Bebauungspläne für das Gebiet.

Entwicklungs- und Kooperationskonzept Reinhardswald

Die Region Reinhardswald im nördlichen Landkreis Kassel weist einen besonders wertvollen Natur- und Landschaftsraum auf und bietet zahlreiche Erholungs- und Freizeitangebote. Im Auftrag der Touristischen Arbeitsgemeinschaft „Märchenland Reinhardswald“ erarbeitet akp_ seit Ende 2015 ein Entwicklungskonzept für die Region Reinhardswald mit einem Schwerpunkt im Bereich Tourismus. Parallel hierzu hat sich durch eine Gesetzesänderung des Landes Hessen für die Region die Möglichkeit ergeben, sich für die Ausweisung eines Naturparks zu bewerben. Mit der Konzepterstellung werden somit auch erste Ziele und Projektansätze sowie Grundlagen für die Struktur eines Naturparks entwickelt.

Landkreis Oldenburg und Stadt Wildeshausen: Wohnraumversorgungskonzepte

Als erster Kreis in Niedersachsen erstellt der Landkreis Oldenburg zur Zeit ein Wohnraumversorgungskonzept (WRVK) für fast sein ganzes Gebiet. Gemeinsam mit dem Partnerbüro p+t | Bremen spezifizieren wir die Wohnungsbedarfe und -angebote für einkommensschwache Haushalte, setzen die Prognosedaten der NBank in künftigen Bedarf und die Planungen der beteiligten Gemeinden in potenzielle Angebote um. Das WRVK ist Voraussetzung für die soziale Wohnraumförderung.

Stadtumbauprojekt: Betreutes Wohnen am Brauplatz und Gestaltung des Brauplatzes zu einem Dorfplatz

Mit Hilfe des Stadtumbauprogramms wurde in der Gemeinde Kaufungen eine Wohnmöglichkeit für 19 Menschen mit Behinderungen geschaffen und ein Naturkostladen eröffnet. Der direkt angrenzende Brauplatz wurde zu einem attraktiven Dorfplatz umgebaut. Beide Vorhaben konnten am Tag der Städtebauförderung im Mai 2016 besichtigt werden.

Die Vorhaben wurden von akp_ im Rahmen des Stadtumbaumanagements beraten und begleitet. Mit Mitteln des Stadtumbaus erfolgte die Neugestaltung des Platzes sowie der Ankauf und Abbruch der alten Gebäude, um das Hochbauvorhaben umsetzen zu können.

Weitere Informationen unter www.westliches-meissnerland.de

Naumburg/Hessen: Revitalisierungskonzept für die Kernstadt

In Naumburg/Hessen besteht eine hohe Leerstandsproblematik in der Kernstadt. Die Stadt versucht bereits seit längerem mit unterschiedlichen Instrumenten dem entgegen zu wirken. Durch akp_ wurden z.B. in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Armbröster, Guxhagen Steckbriefe für leerstehende Gebäude erstellt, die möglichen Interessenten eine Informationsgrundlage über den baulichen Zustand und die Neugestaltungsoptionen der Grundrisse bieten.

Durch ein Revitalisierungskonzept sollen nun Wege für eine zukünftige Entwicklung - auch unter Rückbaumaßnahmen - aufgezeigt werden, unter Berücksichtigung des typischen historischen Stadtbildes. Hierzu wurden in dem Konzept Bereiche mit Entdichtungspotential, zu erhaltenden Raumkanten und städtebaulich unverzichtbaren Gebäuden festgelegt. Darüber hinaus wurden Vorschläge für punktuelle städtebauliche Neuordnungen erarbeitet.

Das Konzept wird im Sommer 2016 abgeschlossen.

Frielendorf-Großropperhausen: Dorfplatz

Im Rahmen der Umsetzung des IKEKs in Frielendorf wurde von akp_ der Dorfplatz in der Dorfmitte geplant und umgesetzt.

Es entstand ein Platz, der für die BewohnerInnen aller Generationen nutzbar ist und gleichzeitig zum Verweilen und Treffen einlädt. Auf dem Platz besteht nun die Möglichkeit Boule zu spielen, Kinder können sich durch ein Hüpfspiel austoben und Radfahrer können am Brunnen eine Pause einlegen. Der Platz wurde mit einer wassergebundenen Decke und einer hochwertigen Ausstattung an Sitzmöbeln versehen.

Integrierte Kommunale Entwicklungskonzepte

Als Grundlage für die Förderung von kommunalen Projekten durch das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen wurden für die Gemeinde Frielendorf, die Stadt Battenberg, die Gemeinde Knüllwald und die Gemeinde Alheim „Integrierte Kommunale Entwicklungskonzepte“ (IKEK) erstellt. Die Konzepte umfassen für die Kommunen Entwicklungsaussagen und behandeln verschiedenste Themenbereiche, die für die Zukunft der Gesamtkommune relevant sind und wurden gemeinsam mit den BewohnerInnen erarbeitet.

In Frielendorf führt akp_ seit 2013 die Verfahrensbegleitung in der Umsetzungsphase durch.

Für weitere Informationen siehe auch:

www.battenberg-eder.de

www.ikek-frielendorf.de

www.alheim.de

www.knuellwald.de

Morschen-Konnefeld, Neugestaltung des Dorfplatzes

In Konnefeld wurde mit Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms in der Dorfmitte der Dorfplatz von akp_ neu gestaltet und umgesetzt. Er wurde gepflastert, mit einem barrierefreien Zugang zum DGH versehen und durch ein Staudenbeet und Baumpflanzungen aufgewertet. Darüber hinaus entstanden eine Terrasse mit Pergola und ein attraktiver Sitzbereich. Der Platz ist für eine generationenübergreifende Nutzung konzipiert.

Der Platz wurde im Spätsommer 2015 eingeweiht.

Freiburg: Konzept für barrierefreie öffentliche Räume

Seit Anfang 2014 erarbeitet akp gemeinsam mit p+t Bremen und dem Institut imove der Uni Kaiserlautern ein Konzept für barrierefreie öffentliche Räume für die Stadt Freiburg/Breisgau. Es umfasst flächendeckend die durch Natursteinpflasterung und Bächle geprägte Innenstadt, beispielhafte Lösungen für Wohngebietsypen sowie die Empfehlung lokal angepasster Ausführungsstandards.

Die Arbeitsschritte werden kontinuierlich von einer Arbeitsgruppe aus Verbänden und Behörden begleitet und kommentiert.

Moderation und Erstellung Regionaler Entwicklungskonzepte

Nach Ablauf der EU-Förderperiode 2007-2013 steht in diesem Jahr die erneute Auswahl der Leaderfördergebiete in Hessen bevor. Hierzu ist es erforderlich in einem breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess die Regionalen Entwicklungskonzepte zu aktualisieren bzw. fortzuschreiben. Neben der Moderation der durchgeführten Workshops in drei nordhessischen Regionen wird derzeit an der Erstellung der Konzepte gearbeitet.

Barriereatlas Minden

In Arbeitsgemeinschaft mit p+t (Bremen) wird ein Maßnahmen- und Handlungskonzept zur Barrierefreiheit in der Innenstadt Minden erarbeitet. Das Gesamtgebiet umfasst die historische Innenstadt (Obere und Untere Altstadt), die erweiterte Innenstadt inklusive des Glacis (Grüngürtel) sowie die Weserpromenade. Eine besondere Herausforderung stellt die barrierefreie Überwindung des Höhenunterschiedes zwischen Oberer und Unterer Altstadt dar, welcher derzeit nur mit erheblichen Umwegen zu bewältigen ist. Es werden Lösungen entwickelt, die den historischen Materialkanon berücksichtigen.

Die Erarbeitung erfolgt unter Einbeziehung der relevanten Akteure in Minden. Neben mehreren Abstimmungsterminen gehören hierzu auch eine Begehung der Innenstadt und eine Fragebogenaktion.

Ausbau Altstadtgassen Felsberg

Die historische Altstadt von Felsberg erhielt unterhalb von Markt, Kirche und der weit oben thronenden Burg, ein neues Gesicht. Nach der Erneuerung der Leitungen wurde die Oberfläche neu hergestellt: aus Asphaltstraßen wurden gepflasterte, barrierefreie Gassen mit Aufenthaltsqualität.

Das Projekt ist ein wichtiger Baustein zur Revitalisierung der Altstadt und wurde über Mittel des Stadtumbauprogramms gefördert.

Revitalisierung von Ortskernen im Schwalm-Eder-Kreis

In sechs Modellgemeinden des Schwalm-Eder-Kreises sollen zur Revitalisierung von Ortskernen Strategien im Umgang mit Gebäudeleerstand entwickelt werden. Exemplarisch werden für die denkmalgeschützten Gesamtanlagen in den Orten mögliche Handlungsoptionen entwickelt, die auf andere Kommunen im Landkreis übertragen werden können.

In enger Abstimmung mit der Denkmalpflege wurden für die Ortskerne "Passivpläne" entwickelt, die unverzichtbare, straßenraumprägende Gebäude verzeichnen aber auch Möglichkeiten zur Entdichtung aufzeigen. Auf diese Weise wird der Umgang mit denkmalschutzrechtlichen Anträgen im Bereich der Gesamtanlagen vereinfacht. "Aktivpläne" ermöglichen in Verbindung mit Gebäudesteckbriefen eine zielgenaue Beratung von Interessenten. Durch die Definition von Zielgruppen, die bestimmten Lagen und Gebäudebeständen zugeordnet werden, werden die jeweiligen Wohnqualitäten der Orte herausgearbeitet und Potentiale aufgezeigt.

Beispiele Passivplan_

Waltersbrück

Schwarzenborn

Bahnhofsvorbereich Melsungen_

Der Bahnhofsvorbereich Melsungen wurde repräsentativ.

Er wurde nach Plänen von akp_ (in Kooperation mit dem Ingenieurbüro Oppermann, Vellmar) komplett umgestaltet: Die Busse halten nun unweit der Gleise, es entstand ein Bahnhofsvorplatz ohne PKW-Verkehr, P+R ist näher an den Bahnhof herangerückt. Das Bahnhofsgebäude wurde ebenfalls für einen Fahrgastwarteraum mit Café, Volkshoch- und Musikschule umgebaut.

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