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Dorfentwicklungskonzept Edermünde-Grifte_

auftraggeber_ Land Hessen, vertreten durch die Investitionsbank Hessen AG, Niederlassung Wetzlar

rahmenbedingungen_ Zur Stärkung der Dorfgemeinschaft sollen kleinräumige Treffpunkte für mehrere Generationen sowie für das beiläufige Begegnen zwischen Altbürgern und Neubürgern in Grifte entwickelt werden. Die Wohnfunktion soll durch die Schaffung von kleinen barrierefreien Wohneinheiten insbesondere für ältere Menschen gestärkt werden, damit Grifte aufgrund seiner optimalen Versorgungsstruktur Wohnstandort für einen vollständigen Lebenszyklus werden kann.

planungsergebnisse_ Das Dorfentwicklungskonzept sieht die Entwicklung von mehreren kleinen Treffpunkten an verschiedenen Stellen des Dorfes vor. Diese sollen für unterschiedliche Nutzer insbesonders vor dem Hintergund des demografischen Wandels konzipiert sein.

Dorfentwicklungskonzept Spangenberg-Nausis_

auftraggeber_ Land Hessen, vertreten durch die Investitionsbank Hessen AG, Niederlassung Wetzlar

rahmenbedingungen_ Zur Stärkung der Wohnfunktion sowie zu einem aktiven Umgang mit dem demographischen Wandel und zur mittelfristigen Reduzierung des Leerstandes soll die Ortsmitte gestärkt werden.

planungsergebnisse_ Das Dorfentwicklungskonzept sieht die Schaffung eines generationenübergreifenden Dorfplatzes vor. Hierzu gehört ein naturnaher Spielplatz, eine Wander- und Dorfscheune - sowohl als dörflicher Treffpunkt als auch durch Wandergruppen zu nutzen - sowie die gestalterische Aufwertung des angrenzenden öffentlichen Raumes.

netzwerk industriekultur nordhessen nino_

auftraggeberin_ Region Kassel-Land e.V. (mit: Verein für Regionalentwicklung Werra-Meißner, Zweckverband Knüllgebiet, Fördergesellschaft Nordhessen mbH), bearbeitet in Kooperation mit KultourWerk Saarbrücken; PROFORMA, Kassel, Sprengwerk, Kassel, Winfried Wroz, Kaufungen

rahmenbedingungen_ Die Industrie- und Technikgeschichte spielt in Nordhessen eine prägende Rolle, wenngleich sie im Alltag nur noch bedingt präsent ist. Das Netzwerk Industriekultur Nordhessen (nino) hat das Ziel, ein Netz von markanten Standorten der vergangenen und gegenwärtigen Technik- und Industriekultur zu entwickeln, das von engagierten Akteuren und Institutionen gepflegt und vermarktet wird.  

planungsergebnisse_ In einem ersten Schritt wurde ein Konzept erarbeitet, das die Eckpunkte für die Bildung eines Netzwerkes formuliert. Im Vordergrund der Projektbearbeitung stehen vor allem die potentiellen Akteure, die der Technik- und Industriegeschichte Leben einhauchen und sie für den Besucher spannend machen. Seit 2009 findet jährlich der BLAUE SONNTAG als Tag der Industriekultur Nordhessen statt, in dessen Rahmen an zahlreichen Standorten spannende Aktivitäten zur Industriekultur zu erleben sind.

Weitere Informationen: www.nino-nordhessen.dewww.blauer-sonntag.de

ausführliche Projektdokumentation (pdf)_

Kompetenzzentrum Fachwerk Kaufungen_

auftraggeberin_ Gemeinde Kaufungen (Landkreis Kassel), bearbeitet in Kooperation mit Gerhard Armbröster, Guxhagen

rahmenbedingungen_ Das Fachwerk ist eines der identitätsstiftenden Merkmale Nordhessens. In der Realität stehen jedoch gerade Fachwerkgebäude leer oder werden nicht fachgerecht saniert - mit erheblichen Schäden für die Bausubstanz.

planungsergebnisse_ Das Konzept empfiehlt die Bündelung vorhandener Beratungsangebote, kombiniert mit der Schaffung einer Anlaufstelle in einem Fachwerkgebäude und der Ergänzung über ein mobiles Beratungsangebot vor. Kernidee des methodisch-didaktischen Konzeptes ist das Sehen und Anfassen in einem realen Fachwerkgebäude. Da Fachwerkhäuser häufig in Eigenleistung saniert werden, ist neben der Zusammenarbeit mit dem Handwerk auch die Beratung des Baufachhandels im Hinblick auf die Produktpalette und die Schulung von Mitarbeitern notwendig.

Gebäudebörse Märkische Schweiz_

auftraggeberin_ Lokale Aktionsgruppe Märkische Schweiz (Kreis Märkisch-Oderland, Brandenburg) in Kooperation mit PROFORMA und G. Jostes, Kassel

rahmenbedingungen_ Ziel war die Erstellung einer Internetseite, die Gebäudebörse und regionales Informationsforum zugleich ist und darüber hinaus die beiden Regionen Märkische Schweiz (Brandenburg) und Thunersee (Schweiz) präsentiert.

planungsergebnisse_ In einem Internetportal sind durch umfangreiche Recherchearbeiten 50 leerstehende Gebäude aus der Märkischen Schweiz mit detaillierten Baubeschreibungen dargestellt. Haussuchende, die neues Leben in alte Mauern bringen wollen und Eigentümer werden unkompliziert zusammengebracht. Alte wertvolle Bausubstanz wird durch neue Nutzung erhalten. Ortsporträts vermitteln ein Bild des zukünftigen Wohnortes.

internetpräsenz_ www.landsucht.de

ausführliche Projektdokumentation (pdf)_

Dorfladen und Belieferungsverbund Alheim-Oberellenbach_

auftraggeberin_ Gemeinde Alheim (Kreis Hersfeld-Rotenburg)

rahmenbedingungen_ Im Rahmen der Regionalentwicklungskonzeption Knüll und der Dorferneuerung in dem Ortsteil Oberellenbach wurde der Bedarf nach einem Dorfladen als Einkaufsmöglichkeit und sozialer Treffpunkt deutlich. Rücksicht auf vorhandene Läden, eine dauerhafte Sicherung der Belieferung und ein größtmöglicher Service für die neuen Läden waren Vorgaben für die Projektentwicklung.

planungsergebnisse_ Ausgehend von einer Bedarfsermittlung klärte akp_ die Tragfähigkeit und die Belieferungsmöglichkeit für den Laden. Vereinbart wurde die Belieferung über einen Laden im Nachbarort, im Rahmen Beratung erfolgte die Abstimmung der Details bis hin zum Vertragsentwurf. Das Konzept war Bestandteil des EXPO-Projektes Dorf 2000 Oberellenbach.

vergleichbare projekte_ Projektberatungen Läden Wolfhagen-Viesebeck; Alheim-Licherode, Baunatal-Guntershausen, Borken-Gombeth, Gilserberg-Sebbeterode , Söhrewald-Eiterhagen, Naumburg-Altenstädt

ausführliche Projektdokumentation (pdf)_

Dorfentwicklungskonzept Sontra-Berneburg_

auftraggeber_ Land Hessen, vertreten durch die Investitionsbank Hessen AG, Niederlassung Wetzlar

rahmenbedingungen_ Berneburg soll als familienfreundlicher ländlicher Wohnort mit örtlichen Arbeitsplätzen - insbesondere in der Landwirtschaft - erhalten und gestärkt werden.

planungsergebnisse_ Das Dorfentwicklungskonzept sieht die Erweiterung und Neuorganisation des im Ortskern befindlichen Spielplatzes sowie barrierefreie Umbaumaßnahmen des im Zentrums befindlichen Dorfgemeinschaftshauses vor. Der Dorfanger als innerörtlicher Treffpunkt wird durch generationengerechte Aufenthaltsqualitäten aufgewertet.

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